verschönern; garnieren; schönmachen; ausschmücken; zieren; schmücken; dekorieren; verzieren; aufbrezeln (umgangssprachlich)
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auf|put|zen <sw. V.; hat:
1. auffallend, übertrieben schmücken:
jmdn., sich, etw. [mit Bändern, Blumen, festlich] a.
2. (ugs., meist abwertend) durch künstliche Mittel wirkungsvoller erscheinen lassen:
sein Image, sich a.;
eine Bilanz a. (frisieren).
3. (landsch., bes. rhein., südd., schweiz.) aufwischen.
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auf|put|zen <sw. V.; hat: 1. auffallend, übertrieben schmücken: Ich habe mich angezogen und aufgeputzt wie eine Siebzehnjährige auf Spanienurlaub (Strauß, Niemand 30); Mit größter Sorgfalt werden die Kamele mit handgefertigten Ledersätteln, bestickten Seidendecken ... aufgeputzt (a & r 2, 1997, 43). 2. (ugs., meist abwertend) durch künstliche Mittel wirkungsvoller erscheinen lassen: um sein Image als Finanzexperte aufzuputzen, reiste er im Lande umher (Spiegel 51, 1966, 43); er will sich nicht a. (groß herausstellen); eine Bilanz a. (frisieren); ein Märchen durch Zutaten fantastisch a. (aufmachen). 3. (landsch., bes. rhein., südd., schweiz.) aufwischen: Oh, Verzeihung, Willi. Kannst du mir das Glas wieder voll machen? Ich putz schon selber auf (Gabel, Fix 109).
Universal-Lexikon. 2012.