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schmücken
verschönern; garnieren; schönmachen; ausschmücken; zieren; dekorieren; aufputzen (umgangssprachlich); verzieren; aufbrezeln (umgangssprachlich)

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schmü|cken ['ʃmʏkn̩] <tr.; hat:
a) etwas, jmdn. (aus besonderem Anlass) mit schönen Dingen, mit Schmuck ausstatten, verschönern, mit Verschönerndem versehen:
den Weihnachtsbaum schmücken; die Straßen mit Girlanden, Blumen, Lampions schmücken; die Braut [mit Schleier und Kranz] schmücken; sie schmückt sich gern (trägt gern Schmuck und schöne Kleider); eine reich, festlich geschmückte Tafel.
Syn.: ausschmücken, dekorieren, drapieren, garnieren, verzieren.
b) als Schmuck, Verzierung bei einer Person oder Sache vorhanden sein und sie dadurch wirkungsvoll verschönern:
Blumen schmückten den Tisch; Malereien schmücken die Wände.
Syn.: zieren (geh.).

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schmụ̈|cken 〈V. tr.; hat
1. etwas \schmücken verzieren, verschönern, dekorieren
2. jmdn. od. sich \schmücken jmdm. od. sich Schmuck anlegen
● einen Aufsatz, eine Rede mit Bildern und Vergleichen \schmücken; den Christbaum \schmücken; die Tafel war schon festlich geschmückt; \schmückendes Beiwerk; \schmückendes Beiwort Adjektiv, das nicht der Erläuterung od. genaueren Bezeichnung dient, z. B. der „wunderbare“ Sternenhimmel; Sy Epitheton ornans [<mhd. smücken, smucken „in etwas hineindrücken, (sich) ein-, anschmiegen“, bes. „in ein Kleid schlüpfen“ (daraus abgeleitet die heutige Bedeutung); wohl zur idg. Wurzel *(s)meu- „feucht, schmierig“]

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schmụ̈|cken <sw. V.; hat [mhd. smücken, smucken = in etw. hineindrücken; an sich drücken; sich ducken, Intensivbildung zu schmiegen, also urspr. = sich in ein prächtiges Kleid schmiegen]:
a) mit schönen Dingen, mit Schmuck (1 b, 2 a) ausstatten, verschönern, mit etw. Verschönerndem versehen:
ein Haus s.;
die Braut [mit Schleier und Kranz] s.;
sie schmückt sich gerne (trägt gern Schmuck u. schöne Kleider);
b) als Schmuck, Verzierung bei einer Person od. Sache vorhanden sein u. sie dadurch wirkungsvoll verschönern:
Blumen schmückten den Tisch;
Ü schmückende Beiwörter, Zusätze.

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schmụ̈|cken <sw. V.; hat [mhd. smücken, smucken = in etw. hineindrücken; an sich drücken; sich ducken, Intensivbildung zu ↑schmiegen, also urspr. = sich in ein prächtiges Kleid schmiegen]: a) mit schönen Dingen, mit ↑Schmuck (1 b, 2 a) ausstatten, verschönern, mit etw. Verschönerndem versehen: ein Haus s.; die Straßen mit Girlanden, Blumen, Lampions s.; den Weihnachtsbaum [mit Kugeln, Kerzen und Lametta] s.; die Braut [mit Schleier und Kranz] s.; die kleinen Mädchen hatten sich mit Blumenkränzen geschmückt; sie schmückt sich gerne (trägt gern Schmuck u. schöne Kleider); eine reich, festlich geschmückte Tafel; Ü er schmückte ... seine Novellen mit Zitaten aus den griechischen Klassikern (Thieß, Reich 491); b) als Schmuck, Verzierung bei einer Person od. Sache vorhanden sein u. sie dadurch wirkungsvoll verschönern: Blumen schmückten den Tisch; Malereien schmücken die Wände; Das Kreuz schmückte ihn ungemein (Kuby, Sieg 302); Ü schmückende Beiwörter, Zusätze.

Universal-Lexikon. 2012.