Akademik

aufbrausen
herumschreien; blöken (derb); brüllen; auffahren

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auf|brau|sen ['au̮fbrau̮zn̩], brauste auf, aufgebraust <itr.; ist:
1. schäumend, brausend nach oben steigen, zu wallen beginnen:
das kochende Wasser braust auf.
Syn.: blubbern, brodeln, sprudeln.
2. zornig hochfahren, schnell zornig werden und seinen Zorn erregt äußern:
als sie das hörte, brauste sie gleich auf.
Syn.: sich ärgern, auffahren, sich aufregen, außer sich geraten, sich erregen, explodieren, in Rage geraten (ugs.), rasen, toben, wüten.

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auf||brau|sen 〈V. intr.; ist
1. beim Kochen Blasen bilden (Wasser)
2. sich brausend emporheben (Wogen)
3. schäumen (Sekt, Limonade)
4. gären (Wein)
5. 〈fig.〉 sich schnell, heftig erregen, zornig hochfahren
● er hat ein \aufbrausendes Temperament

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auf|brau|sen <sw. V.; ist:
1. brausend, schäumend hochsteigen; zu wallen beginnen:
Natron braust im Wasser auf;
Ü Beifall, Jubel braust auf (setzt plötzlich ein).
2. zornig auf-, hochfahren:
schnell, leicht a.;
er ist immer gleich aufgebraust;
ein aufbrausendes (cholerisches) Temperament.

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auf|brau|sen <sw. V.; ist: 1. brausend, schäumend hochsteigen; zu wallen beginnen: Natron braust im Wasser auf; Ü Beifall, Jubel braust auf (setzt plötzlich ein). 2. zornig auf-, hochfahren: schnell, leicht a.; „Verdammt!“, brauste Belfontaine jähzornig auf (Langgässer, Siegel 83); er ist immer gleich aufgebraust; ein aufbrausendes (cholerisches) Temperament.

Universal-Lexikon. 2012.