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Lu|ke ['lu:kə], die; -, -n:a) kleines Fenster zum Auf- und Zuklappen [in einem Dach]:
ich öffnete die Luke, sodass ein Luftzug entstand.
Zus.: Dachluke, Kellerluke.
b) verschließbare Öffnung im Deck oder in der Wand des Schiffes:
die Luken aufdecken, schließen.
Zus.: Ladeluke, Schiffsluke.
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Lu|ke 〈f. 19〉
1. sehr kleines Fenster (Boden\Luke, Dach\Luke)
2. kleine Öffnung zum Einbringen u. Herausholen von Ladung (Lade\Luke)
[<mnddt. luke; zu germ. *lukan „verschließen“; verwandt mit Lücke, Loch, locker]
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Lu|ke , die; -, -n [aus dem Niederd. < mniederd. lūke, zu asächs. lūkan = schließen, also eigtl. = Verschluss]:
2. verschließbare, als Ein- u. Ausstieg u. a. dienende Öffnung bes. bei Schiffen:
die -n öffnen, dicht machen.
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Luke
[mittelniederdeutsch, zu altsächsisch lūkan »schließen«],
1) allgemein: eine durch Laden, Klappe oder Tür verschließbare Öffnung im Fußboden oder Dach; kleine Ein- und Ausstiegsöffnung.
2) bei Schiffen eine durch meist feste Deckel verschließbare Öffnung kleinerer Abmessungen (Niedergangsluke) oder mit losen Deckeln versehene große Öffnung (Ladeluke) im Deck zum Einbringen der Ladung. Ladeluken sind durch eine besonders hohe Umrandung (Süll) eingefasst und wasserdicht verschließbar. Große Ladeluken (»offenes Schiff«) beschleunigen den Umschlag.
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Lu|ke, die; -, -n [aus dem Niederd. < mniederd. lūke, zu asächs. lūkan = schließen, also eigtl. = Verschluss]: 1. kurz für ↑Dachluke. 2. verschließbare, als Ein- u. Ausstieg u. a. dienende Öffnung bes. bei Schiffen: die -n öffnen, dichtmachen; Aus den -n der Panzer sahen Soldaten mit Lederhelmen (Simmel, Affäre 50). ∙ 3. (nordd.) Fensterladen: der Sturm drückt uns die Scheiben ein, die -n müssen angeschroben werden (Storm, Schimmelreiter 132).
Universal-Lexikon. 2012.