Modersohn,
Otto, Maler, * Soest 22. 2. 1865, ✝ Rotenburg (Wümme) 10. 3. 1943; seit 1901 Ȋ mit Paula Modersohn-Becker; studierte an den Akademien in Düsseldorf und Karlsruhe. 1889 gründete er mit F. Mackensen die Künstlerkolonie Worpswede; 1899 trat er aus der Vereinigung Worpsweder Künstler aus (Beginn der Freundschaft mit H. Vogeler). Modersohn malte stimmungsvolle Landschaftsbilder (v. a. die Umgebung von Worpswede) in überwiegend dunklen, gedämpften Farben; auch Aquarelle und Zeichnungen.
O. M. Monographie einer Landschaft, Ausst.-Kat. (1978);
O. M. - Zeichnungen, hg. v. E.-G. Güse (1988);
O. M. Das Frühwerk 1884-1889, hg. v. O.-M.-Museum Fischerhude (1989);
R. M. Rilke: Worpswede. O. M. (Neuausg. 1989);
O. M. Fischerhude, 1908-1943, bearb. v. C. Modersohn, O.-M.-Museum, Fischerhude (1993).
Universal-Lexikon. 2012.