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Schmalkalden-Meiningen
Schmalkạlden-Meiningen,
 
Landkreis im Südwesten von Thüringen, grenzt im Süden und Südwesten an Bayern, im Westen an Hessen und im Osten an die kreisfreie Stadt Suhl, 1 210 km2, 148 000 Einwohner; Kreisstadt ist Meiningen. Das zu 37 % bewaldete Kreisgebiet erstreckt sich von den Höhen des mittleren Thüringer Waldes (Großer Beerberg 982 m über dem Meeresspiegel, Sommerbachskopf 941 m über dem Meeresspiegel, Großer Inselsberg 916 m über dem Meeresspiegel) mit dem Rennsteig im Norden über das stark zerschnittene Buntsandsteinvorland, das vom jungtertiären Basaltkegel des Dolmar (739 m über dem Meeresspiegel) durchbrochen wird, über das Werratal bis zur Kuppen- und Hohen Rhön (Ellenbogen, 813 m über dem Meeresspiegel) im Südwesten und zum fruchtbaren Grabfeld im äußersten S. Anbau von Roggen, Gerste, Hafer, Kartoffeln und Futterpflanzen, im Werratal von Gemüse; Forstwirtschaft und Holzverarbeitung. Die Städte des Kreises sind der Kurort Brotterode, Meiningen, Oberhof, die Kurorte Schmalkalden und Steinbach-Hallenberg, Wasungen und Zella-Mehlis. Im Thüringer Wald Tourismus und Wintersport (Hauptzentren Oberhof und Zella-Mehlis). - Der Kreis wurde am 1. 7. 1994 aus den früheren Kreisen Meiningen (mit Ausnahme der Stadt Römhild und vier weiterer Gemeinden) und Schmalkalden sowie Gebietsteilen des ehemaligen Landkreises Suhl gebildet.

Universal-Lexikon. 2012.