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Pas|te ['pastə], die; -, -n:[salbenähnliche] weiche Masse, die sich streichen, verstreichen lässt:
eine Paste aus Tomaten und Kapern; die Paste auf die Haut auftragen.
Zus.: Sardellenpaste.
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Pạs|te 〈f. 19〉
1. streichbare Masse (Fleisch\Paste, Sardellen\Paste)
2. Salbe-Pulver-Mischung (Zink\Paste)
[<ital. pasta „Teig, Brei“]
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Pạs|te [gleichbed. mlat. pasta (griech. páste̅ = Brei, Mehlteig)], die; -, -n: eine Festkörperdispersion in Fl. von teigiger Konsistenz, z. B. Kugelschreiberpaste, Zinkpaste, Zahnpasta.
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Pạs|te, die; -, -n [spätmhd. pasten (Pl.) < mlat., ital. pasta = Teig < spätlat. pasta = Art Eintopf < griech. pástē = Mehlteig, Brei, zu: pássein = streuen, besprengen u. eigtl. = Gestreutes]:
1. streichbare, teigartige Masse (z. B. aus Fisch od. Fleisch).
2. (Pharm.) (aus Fett u. pulverisierten Stoffen bestehende) teigige Masse zur äußerlichen Anwendung.
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Paste
[aus italienisch-mittellateinisch pasta »Brei«, von griechisch pástē »Mehlteig«, »Brei«] die, -/-n, Chemie: Festkörperdispersion in Flüssigkeiten von teigiger Konsistenz. Pasten werden u. a. in der Kunststoff-, Farben-, Lebensmittel-, Kosmetik- und pharmazeutische Industrie hergestellt.
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Pạs|te, die; -, -n [spätmhd. pasten (Pl.) < mlat., ital. pasta = Teig < spätlat. pasta = Art Eintopf < griech. pástē = Mehlteig, Brei, zu: pássein = streuen, besprengen u. eigtl. = Gestreutes]: 1. streichbare, teigartige Masse (z. B. aus Fisch od. Fleisch). 2. (Pharm.) (aus Fett u. pulverisierten Stoffen bestehende) teigige Masse zur äußerlichen Anwendung. 3. a) Abdruck von Gemmen (1) od. Medaillen in einer weichen Masse aus feinem Gips od. Schwefel; b) (antike) Nachbildung von Gemmen (1) in Glas.
Universal-Lexikon. 2012.