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Maus|zei|ger, der (EDV):
mit der Computermaus auf dem Monitor zu bewegender Pfeil o. Ä., mit dem Aktionen wie z. B. Anklicken od. Markieren ausgeführt werden können.
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Mauszeiger
(Maus-Cursor), der von einem Zeigegerät (insbesondere von der Maus) gesteuerte Cursor, der je nach Betriebssystem, Programm und Funktion innerhalb eines Programms in unterschiedlicher Form am Bildschirm angezeigt wird. Bei textorientierten Benutzeroberflächen wie der DOS-Shell hat er meist die Form eines Block-Cursors. Bei grafischen Benutzeroberflächen (wie Mac OS oder Windows) ist er i. d. R. pfeilförmig. Von vielen Anwendungsprogrammen wird automatisch die Darstellung als sog. I-Beam (dt. »I-Strahl«, dem großen »I« ähnliches Zeichen) benutzt, wenn die Maus auf einen Bereich zeigt, in dem Zeichen eingeben werden können, also z. B. auf ein Dokument einer Textverarbeitung oder die Zelle einer Tabelle. Klickt man mit dem I-Beam an eine Textstelle, so erscheint dort die blinkende Einfügemarke in Form eines senkrechten Strichs. Der I-Beam ist gleichzeitig sichtbar.
TIPP:
In manchen Anwendungsprogrammen, etwa Zeichen- und Bildbearbeitungsprogrammen, muss der Mauszeiger sehr exakt positioniert werden. Dieses Positionieren erleichtert die so genannte Tastaturmaus, die punktweise Bewegung des Mauszeigers per Tastatur. Sie lässt sich über Start-Einstellungen-Systemsteuerung-Eingabehilfen-Maus aktivieren; gesteuert wird sie über den Zahlenblock der Tastatur.
Universal-Lexikon. 2012.