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ein|rei|hen ['ai̮nrai̮ən], reihte ein, eingereiht <+ sich>:sich innerhalb einer geordneten Gruppe an einen bestimmten Platz stellen:
ich reihte mich in den Zug der Demonstranten ein.
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ein||rei|hen 〈V. tr.; hat〉 in einer Reihe, in einen gegliederten Zusammenhang an die richtige Position einordnen ● ins Heer eingereiht werden 〈Mil.〉
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ein|rei|hen <sw. V.; hat:
sich in die Schlange der Wartenden, in den Zug [der Demonstranten] e.;
b) in eine Reihe, Ordnung eingliedern; einer Gruppe zuordnen:
jmdn. unter die Dichter, in den Arbeitsprozess e.
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ein|rei|hen <sw. V.; hat: a) <e. + sich> sich in eine ↑Reihe (1 b), an einen Platz stellen: sich in die Schlange der Wartenden, in den Zug [von Demonstranten] e.; meine Mutter, die sich ... eingereiht haben mochte im Morgengrauen in irgendeiner Schlange vor irgendeinem Laden ihrer Stadt (Seghers, Transit 166); kurz nach halb sieben, als ich mein Auto aufsperre und mich in den Verkehr einreihe (Zivildienst 5, 1986, 18); sie ... reihten sich ein zu Prozessionen (Koeppen, Rußland 94); b) in eine Reihe, Ordnung eingliedern; einer Gruppe zuordnen: jmdn. unter die Dichter, in den Arbeitsprozess e.; Hubert ... war gleich am Tage nach seiner Ankunft in ein Kolchos eingereiht worden (Leonhard, Revolution 140); wenn man sie (= Bunyans Dichtung) kurzerhand bei den Erbauungsbüchern einreiht (Nigg, Wiederkehr 66); Der Psychologe würde eine neue Routineoperation in sein Repertoire e. (aufnehmen; Hofstätter, Gruppendynamik 141).
Universal-Lexikon. 2012.