Akademik

einordnen
teilen; aufteilen; zerlegen; zerteilen; tranchieren; auseinandernehmen; zergliedern; partagieren; dividieren; unterteilen; fragmentieren; trennen; rubrizieren; kategorisieren; einteilen; klassifizieren; registrieren; in einen Katalog aufnehmen; zusammenstellen; katalogisieren; aufgliedern; sortieren; ordnen; erfassen; gruppieren; systematisieren; (sich) einfügen; (sich) integrieren; (sich) anpassen

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ein|ord|nen ['ai̮n|ɔrdnən], ordnete ein, eingeordnet:
1. <tr.; hat in eine bestehende Ordnung einfügen:
die Briefe nach Datum sortiert in die Fächer einordnen.
Syn.: einbauen, einräumen, einreihen, einrichten, einstellen.
2. <+ sich>
a) sich in eine vorhandene Ordnung, Umgebung einfügen:
sich in eine Gemeinschaft einordnen.
Syn.: sich anpassen, sich assimilieren (bildungsspr.), sich eingliedern, sich integrieren, sich unterordnen.
b) auf eine bestimmte Fahrbahn überwechseln:
der Fahrer muss sich rechtzeitig vor dem Abbiegen links einordnen.
Syn.: sich einfädeln.

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ein||ord|nen 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉 an die richtige Stelle in einer Reihe, einem Zusammenhang bringen
II 〈V. refl.〉 sich \einordnen sich in eine Gemeinschaft einfügen, sich ihr anpassen ● er kann sich nicht \einordnen

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ein|ord|nen <sw. V.; hat:
1. ordnend in etw. [bereits Geordnetes] einfügen; in einer bestimmten Ordnung, an der entsprechenden, vorgesehenen Stelle unterbringen:
Karteikarten alphabetisch [in eine Kartei] e.;
Ü er ist schwer einzuordnen (man kann ihn schlecht einschätzen).
2. <e. + sich>
a) in die richtige, in eine bestimmte Fahrspur wechseln:
sich rechtzeitig e.;
du musst dich links, in die mittlere Spur e.;
b) sich in eine vorhandene Ordnung, Umgebung gut einfügen, sich ihr anpassen:
es fällt ihm schwer, sich [in die Gemeinschaft] einzuordnen.

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ein|ord|nen <sw. V.; hat: 1. ordnend in etw. [bereits Geordnetes] einfügen; in einer bestimmten Ordnung, an der entsprechenden, vorgesehenen Stelle unterbringen: Karteikarten alphabetisch [in eine Kartei] e.; Bücher in das Regal e.; der Zettel ist hinter der Seite 10 einzuordnen; Ü ein Kunstwerk zeitlich e.; Deshalb ordnen einige Pathologen diese Krankheit nicht in das Kapitel der spezifischen Granulome, sondern in das der bösartigen Geschwülste ein (Medizin II, 176); Zustände zwischen Traum und Trance, die das Bewusstsein nicht e. kann (Woche 11. 4. 97, 27); er ist schwer einzuordnen (man kann ihn schlecht einschätzen). 2. <e. + sich> a) in die vorgeschriebene Fahrbahn fahren, einlenken: du musst dich links e.; Am Grenzübergang Drewitz ordnet er sich in die Wagenkolonne ein (Brückner, Quints 93); b) sich in eine vorhandene Ordnung, Umgebung gut einfügen, sich ihr anpassen: es fällt ihm schwer, sich [in die Gemeinschaft] einzuordnen.

Universal-Lexikon. 2012.