Akademik

mampfen
geräuschvoll kauen; schmatzen (umgangssprachlich); verspachteln (umgangssprachlich); weghauen (umgangssprachlich); speisen; Nahrung aufnehmen; verzehren; in sich hinein schaufeln (umgangssprachlich); spachteln (umgangssprachlich); verspeisen; futtern (umgangssprachlich); fressen (derb); essen; verdrücken (umgangssprachlich); einverleiben; verschmausen; vernaschen (umgangssprachlich); verkosten; verputzen (umgangssprachlich)

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mamp|fen ['mampf̮n̩] (ugs.):
a) <tr.; hat mit vollen Backen essen, kauen:
der Dicke saß da und mampfte gemütlich seinen Streuselkuchen.
Syn.: kauen.
b) <itr.; hat (emotional) essen:
du mampfst ja schon wieder!

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mạmp|fen 〈V. intr. u. V. tr.; hat; umg.〉
1. mit vollen Backen kauen
2. 〈regional〉 essen
[wohl lautmalend]

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mạmp|fen <sw. V.; hat [eigtl. = mit vollem Munde sprechen u. nur undeutliche Laute hören lassen] (salopp):
behaglich [mit vollen Backen] essen:
er mampfte den ganzen Kuchen.

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mạmp|fen <sw. V.; hat [eigtl. = mit vollem Munde sprechen u. nur undeutliche Laute hören lassen] (salopp): behaglich [mit vollen Backen] essen: ... während die Männer mampften (Grass, Butt 545); ich ... mampfte im Fahren Streuselkuchen (Martin, Henker 92); Vorbei die Zeiten, wo man Silvester noch vor dem Fernseher feierte, roten Heringssalat mampfte und den Adressteil des Taschenkalenders übertrug (Woche 19. 12. 97, 33); Ein schweigend mampfender Mann ist zufrieden (Bild 31. 3. 64, 3); Ü <subst.:> er liebte das Mampfen der Knetmaschine (Böll, Haus 140).

Universal-Lexikon. 2012.