Akademik

Stenose
Einengung eines Kanals

* * *

Ste|no|se 〈f. 19; Med.〉 angeborene od. durch Narbenbildung, Geschwülste u. a. entstandene Verengungen von Hohlgängen od. Hohlorganen, z. B. an Herzklappen, Adern, Harnleitern, Darm [zu grch. stenos „eng, schmal“]

* * *

Stenose
 
die, -/-n, Medizin: angeborene oder erworbene Verengung; sie kann Hohlorgane (z. B. Speiseröhre, Magen, Darm) oder Gefäße betreffen und infolge Tumorbildung, Entzündung mit bindegewebiger Wucherung oder schrumpfender Narben, Thrombose oder arteriosklerotische Prozesse hervorgerufen werden. Eine Stenose bewirkt bei entsprechender Ausprägung eine Stauung oder einen Verschluss.
 

* * *

Ste|no|se, Stenosis [ʃt..., st...], die; -, ...osen [griech. sténōsis = Verengung] (Med.): Verengung eines Körperkanals od. einer Körperöffnung.

Universal-Lexikon. 2012.