Akademik

wölben
(sich) füllen; anschwellen; bauschen; biegen; anwinkeln; krümmen

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wöl|ben ['vœlbn̩] <+ sich>:
sich (über jmdm., etwas) ausspannen:
der Himmel wölbt sich über uns.
Syn.: sich spannen.

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wọ̈l|ben 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉 etwas \wölben in der Art eines Gewölbes, in einem Bogen spannen ● die Decke des Raumes soll leicht nach oben gewölbt werden
II 〈V. refl.〉 sich \wölben sich in einem Bogen spannen, sich gerundet erheben, sich krümmen ● sich nach vorn, nach oben \wölben; eine Brücke wölbt sich über einen Fluss; ein strahlend blauer Himmel wölbte sich über dem Land; gewölbt sich wölbend, erhaben, gerundet; mit einem Gewölbe versehen; eine gewölbte Brust, Stirn; ein gewölbter Raum
[<mhd. welben <ahd. welben „wölben“ <germ. *hwalbjan „bogenförmig gestalten“ <idg. *kuel- „drehen“]

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wọ̈l|ben <sw. V.; hat [mhd. welben]:
1. in einem Bogen [über etw.] spannen; bogenförmig anlegen, machen; mit einem Gewölbe versehen:
eine Decke w.;
eine gewölbte Decke.
2. <w. + sich> bogenförmig verlaufen, sich erstrecken:
sich nach außen, nach oben, nach vorn w.;
eine Brücke wölbte sich über den Fluss;
eine gewölbte (vorgewölbte) Stirn.

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wọ̈l|ben <sw. V.; hat [mhd. welben]: 1. in einem Bogen [über etw.] spannen; bogenförmig anlegen, machen; mit einem Gewölbe versehen: eine Decke w.; eine gewölbte Decke. 2. <w. + sich> bogenförmig verlaufen, sich erstrecken: sich nach außen, nach oben, nach vorn w.; eine Brücke wölbte sich über den Fluss; Ein Tag von derart glücklicher Bläue, dass man die Rundung der Erdoberfläche ausnehmen kann, so flach wie die Felder sich hier in die Breite wölben (Frischmuth, Herrin 94); eine gewölbte (vorgewölbte) Stirn.

Universal-Lexikon. 2012.