Akademik

klebrig
zäh; zähflüssig; dickflüssig; viskos (fachsprachlich); pappig (umgangssprachlich); harzig

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kleb|rig ['kle:brɪç] <Adj.>:
so beschaffen, dass etwas leicht daran festklebt, haften bleibt:
du hast klebrige Finger; die Bonbons sind klebrig.
Syn.: schmierig.

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kleb|rig 〈Adj.〉 oV kleberig
1. voller Klebstoff, klebend, haften bleibend
2. mit etwas Zähflüssigem od. Feuchtem u. Schmutzigem behaftet (Finger)
3. 〈umg.; abwertendschmierig, aufdringlich (Person)
● meine Hände sind \klebrig (vom Honig, von Marmelade, von Schweiß)

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kleb|rig <Adj.> [zu mhd. kleber = klebend]:
1. klebend; mit Klebstoff, mit etwas Zähflüssigem behaftet:
-e Hände;
-er Likör;
die Bonbons sind k.;
k. vom Schweiß.
2. (abwertend) schmierig, aufdringlich-widerlich, zweideutig u. gemein:
ein -er Schleimer.

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kleb|rig <Adj.> [zu mhd. kleber = klebend]: 1. klebend; mit Klebstoff, mit etwas Zähflüssigem behaftet: -e Hände haben; Famas Kunden, die früher ein Melassefass ihres Ladens als Tisch benützt und dort -en Likör getrunken hatten (Ransmayr, Welt 259); Einträchtig wuschen sie sich die Hände mit der -en Flüssigseife (Richartz, Büroroman 123); die Bonbons sind k.; die grauen Löckchen an seinem Hinterkopf waren k. vom Schweiß (Heym, Schwarzenberg 173); etw. fühlt sich k. an; Ü -e (zähe u. aufdringliche) Distanzlosigkeit (Acta Paedopsychiatrica 3, 1966, 69 [Zeitschrift]). 2. (abwertend) schmierig, aufdringlich-widerlich, zweideutig u. gemein: ein -er Mensch; ein -es Benehmen; ... wirbt in -er, leicht demonstrativer Art um Vertrauensbezeugungen (Klee, Pennbrüder 33); k. lachen.

Universal-Lexikon. 2012.