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Zusammenhang
Abhängigkeit; Verhältnis; Beziehung; Verbindung; Relation; Bezug; Verknüpfung; Wechselbeziehung; Vernetzung; Verkettung; Verpflichtung; Zusammengehörigkeit; Kohärenz; Umfeld; Zusammenhalt; Rahmen; Kontext; Korrelation; Aufeinanderbezogensein; System; Mechanismus; Umstand

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Zu|sam|men|hang [ts̮u'zamənhaŋ], der; -[e]s, Zusammenhänge [ts̮u'zamənhɛŋə]:
innere Beziehung, Verbindung (zwischen Vorgängen, Sachverhalten o. Ä.):
zwischen diesen Vorgängen besteht kein Zusammenhang; dieser Satz ist aus dem Zusammenhang gerissen.
Zus.: Gedankenzusammenhang.

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Zu|sạm|men|hang 〈m. 1uVerbindung einzelner Teile, sinngemäße Beziehung, bes. in der Rede ● einen \Zusammenhang ahnen, erkennen, feststellen, vermuten; er hat die Zusammenhänge nicht durchschaut ● die historischen Zusammenhänge; ein innerer, ursächlicher \Zusammenhang; es besteht nur ein loser \Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen ● bei dieser Inhaltsangabe ist einiges aus dem \Zusammenhang geraten; einen Satz aus dem \Zusammenhang herauslösen, reißen; sein Name wurde im \Zusammenhang mit dem Unfall genannt; im, in \Zusammenhang mit etwas stehen; zwei Ereignisse miteinander in \Zusammenhang bringen; das muss in diesem \Zusammenhang einmal gesagt werden; ein \Zusammenhang mit dem Einbruch am Vortage konnte nicht festgestellt werden; ohne \Zusammenhang kann man das Zitat nicht verstehen; ich finde, sehe keinen \Zusammenhang zwischen beiden Vorfällen

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Zu|sạm|men|hang , der:
zwischen Vorgängen, Sachverhalten o. Ä. bestehende innere Beziehung, Verbindung:
ein direkter, historischer Z.;
es besteht ein Z. zwischen beiden Vorgängen;
einen Z. herstellen;
die größeren Zusammenhänge sehen;
das ist aus dem Z. gerissen;
die beiden Dinge stehen miteinander in [keinem] Z.;
nur noch eins möchte ich in diesem Z. (zugleich mit dieser Sache) erwähnen.

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Zu|sạm|men|hang, der: zwischen Vorgängen, Sachverhalten o. Ä. bestehende innere Beziehung, Verbindung: ein direkter, historischer Z.; es besteht ein Z. zwischen beiden Vorgängen; einen Z. herstellen; die größeren Zusammenhänge sehen; das ist aus dem Z. gerissen; die beiden Dinge stehen miteinander in [keinem] Z.; man nannte ihn in/im Z. mit einem Verbrechen; Möglicherweise würde sie es können, wenn Else ... ihr mit Fragen half, die Dinge in einen Z. zu bringen (Frischmuth, Herrin 79); nur noch eins möchte ich in diesem Z. (zugleich mit dieser Sache) erwähnen; man muss das Phänomen im Z. der durchschnittlichen Entwicklung ... zu begreifen versuchen (Richter, Flüchten 97); der notwendige Z. vom Schutz der Freiheit im Bündnis und von friedlicher Entspannung nach Osten (R. v. Weizsäcker, Deutschland 74).

Universal-Lexikon. 2012.