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neue Religionen
neue Religionen,
 
religionsgeschichtlicher Fachbegriff für die in der Neuzeit (v. a. seit Mitte des 19. Jahrhunderts) entstandenen religiösen Bewegungen, die entweder von ihren Herkunftsreligionen als Häresien oder Sekten ausgegrenzt wurden, weil sie aufgrund »neuer Erkenntnis« oder »neuer Offenbarung« eine Gegenposition zu jenen einnahmen oder das traditionelle Religionssystem zu übertreffen meinten, oder verschiedenartige religiös und kulturell bestimmte Überlieferungsstränge zu einem neuen Religionssystem verbanden. Religionswissenschaftlich unterschieden werden von ihnen Sekten oder religiöse Schulen, die von ihrem Selbstverständnis her Sonderüberlieferungen oder eklektizistisch-fundamentalistische Glaubensformen innerhalb eines umfassenderen Religionssystems pflegen.
 
Religionssystematisch gehören zu den neuen Religionen alle religiösen Bewegungen, die eine von bestehenden Traditionen mehr oder weniger unabhängige neue Lehre verkünden, einen in dieser Lehre begründeten neuen Kult leben und eine um Kult und Lehre zentrierte neue Gemeinschaft bilden.
 
 Entstehungsbedingungen und Erscheinungsformen
 
Es kennzeichnet die Geschichte der Religionen, dass immer wieder neue Religionen entstehen, wobei jedoch die wenigsten von ihnen bisher zu dauernder historischer Gestalt gelangt sind. Dieser Prozess zeigt seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zunehmende Tendenz, sodass das 20. Jahrhundert als Jahrhundert der religiösen Neubildungen bezeichnet werden kann. Als wesentliche Ursachen für diese Entwicklung werden in besonderer Weise die geistigen und sozialen Krisen und Umbrüche des Jahrhunderts und der Prozess der Säkularisierung angesehen, die in der heutigen westlichen Welt mit einer wachsenden »Privatisierung der Religion«, aber auch mit der Abnahme fester weltanschaulicher Bindungen verbunden sind. Oft bildeten die in gesellschaftlichen Krisensituationen aufgeworfenen Fragen und Infragestellungen den eigentlichen Nährboden für das Entstehen von neuen Religionen, die sich als »neue« Wege zur Welterklärung und Lebensbewältigung anboten.
 
Die meisten der neuen Religionen entstanden und entstehen als Antwort (oft als bewusst gesuchter Gegensatz) auf die religiöse und zivilisatorische Ausbreitung des Christentums oder im Kontext der anderen großen Religionen ([Neo-]Hinduismus, Buddhismus, Islam). Insofern sind neue Religionen ein weltweites Phänomen. Ihre Schwerpunkte liegen in den außereuropäischen Ländern, von wo die meisten sich als missionierende Religionen weltweit ausbreiten konnten. Zu den vor christlichem Hintergrund entstandenen neuen Religionen gehören u. a. Adventisten, Mormonen, Vereinigungskirche, Zeugen Jehovas, Universelles Leben, »Neue Kirche« (Swedenborg) und die Christengemeinschaft. Aus islamischem Kontext hervorgegangen sind z. B. die Ahmadija und die Bahai-Religion, aus hinduistischem Ananda Marga, Bhagvan-Bewegung, Hare-Krishna-Bewegung, Divine Light Mission und Transzendentale Meditation sowie neohinduistische Religionsgemeinschaften (z. B. Brahmasamaj), aus buddhistischem v. a. die zahlreichen neuen japanischen Religionen (darunter als die größten Nichiren-shōshū, Sōka-gakkai und Risshō-kōseikai). Eine Mischform aus buddhistischen, taoistischen, konfuzianischen und christlichen Elementen ist der Caodaismus in Vietnam.
 
Charakteristisch für die meisten neuen Religionen, die zugleich als Reaktion einheimischer Gesellschaften auf die als Überfremdung empfundene (christliche) Kultur der modernen Industriegesellschaften zu verstehen sind, ist die Rückbesinnung auf die Traditionen ihres Stammes oder Volkes. Beispiele für so entstandene synkretistische Religionen sind in Lateinamerika die afroamerikanischen Religionen wie Wodu, Candomblé und Umbanda, in Nordamerika die Black Muslims oder die neuen indianischen Religionen (z. B. Peyotekult), in Ozeanien die Cargo-Kulte und die neuen polynesischen Religionen. In Mitteleuropa sind damit vergleichbar die deutschgläubigen Bewegungen und das Neuheidentum.
 
Neue Religionen sind damit zumindest teilweise ein Ergebnis des Akkulturationsprozesses, wobei aus beiden Kulturkreisen und Religionssystemen »Anleihen« genommen und zu einem neuen System verschmolzen werden. Dieses wird gegenüber den Herkunftsreligionen als überlegen angesehen und führt (in religionssoziologischer Betrachtungsweise) bei seinen Anhängern zu einer neuen Identität. Da der Gestaltwerdungsprozess vieler neuer Religionen noch nicht abgeschlossen ist, bevorzugen Religionswissenschaftler für diese die Bezeichnung neue religiöse Bewegungen, mit der die für sie typische Aktualität und Mobilität präziser erfasst werden soll. Andere neue Religionen sind bereits zu geschlossenen Systemen geworden, allerdings offen für durch ihre Geschichte bedingte Wandlungen. Für die aus den großen Weltreligionen hervorgegangenen neuen Religionen ist charakteristisch, dass von Anfang an die Lehre im Mittelpunkt steht, aus der neue heilige Urkunden hervorgebracht werden, während die meisten anderen neuen Religionen zumindest in der Anfangsphase illiterat sind (z. B. Maria Lionza).
 
Den neuen Religionen ist die Überzeugung gemeinsam, dass sie als »Offenbarung«, »Erkenntnis« oder »Weltgesetz« die letztgültige (oder zeitgemäße) Wahrheit besitzen und verkünden, die oft als die ursprüngliche, jetzt wiederhergestellte Wahrheit schlechthin verstanden wird. Häufig sind sie von der Vorstellung des nahen Weltendes - oder der Transformation dieser Welt in eine höhere und bessere - getragen, sind elitär oder auch autoritär. Ihre Heilsvorstellungen sind im Hinblick auf Heilsweg und Heilsziel fast ausschließlich immanent: Heil geschieht im Hier und Jetzt als Heilung des Einzelnen, der Gruppe oder auch (über die nähere Umwelt) der Welt, weshalb die religiöse Praxis in diesen meist überschaubaren Gemeinschaften weit wichtiger ist als die religiöse Theorie oder Doktrin. Viele von ihnen erheben dennoch einen universalen Anspruch, der jedoch über ihr historisches Erscheinungsbild weit hinausgeht. Die meisten bleiben partikular; nur wenigen ist eine weltweite, zahlenmäßig aber meist unbedeutende Ausbreitung gelungen.
 
Das Selbstverständnis der neuen Religionen ist eng verknüpft mit der Komplexität ihrer Entstehungsbedingungen. Ihre Gründer oder deren »Urgemeinde« berufen sich auf religiöse Erlebnisse und verbinden die aus dem angestammten Traditionskontinuum nicht mehr beantwortbaren Fragen und die darauf inzwischen gefundenen Antworten zu einem neuen umfassenden System religiöser Wirklichkeit. Dieser Prozess wird als Erkenntnis, Schau oder Offenbarung erfahren. Zugleich ist dies eine spezifische Reaktion auf konkrete und verschiedenartige Infragestellungen, die religionsgeschichtlich bedingt, aber auch durch ökologische, ökonomische, geographische, klimatische, ethnische, soziologische, politische und andere Faktoren hervorgerufen sein können. Die neuen Religionen bieten damit ihren Anhängern neue Welterklärungs- und Lebensbewältigungssysteme als Möglichkeit zur Überwindung einer Krisen- oder Bedrohungssituation. So entstand z. B. Mitte des 19. Jahrhunderts der Babismus als Antwort auf die politischen Wirren in Persien, die zaristische Expansions- und die englische Kolonialpolitik, das Eindringen okzidentaler Technik und Philosophie. Die Black Muslims sind eine Antwort auf die politische und soziale Situation der Schwarzen in den USA. Ähnlich ist das Entstehen des Rastafari in Jamaika wie auch die Bildung der zahlreichen afrikanischen unabhängigen Kirchen zu erklären: Als Antwort auf die Dominanz der Weißen auch im religiösen Bereich wird das Verhältnis umgekehrt und für Afrika und die schwarze Rasse die (auch historische) Vorrangigkeit reklamiert (»Schwarze Theologie« [Befreiungstheologie]). Viele der japanisch und koreanischen neuen Religionen sind Antworten auf die Niederlage im Zweiten Weltkrieg; ein Teil der koreanischen neuen Religionen (z. B. Ch'õndogyo, Tankunkyo) ist aber auch schon unter der japanischen Okkupation entstanden. Häufig spielen (z. B. bei den Cargo-Kulten) lokal begrenzte Ereignisse eine entscheidende Rolle für die Entstehung neuer Religionen. Darin liegt wohl auch der Hauptgrund dafür, dass die meisten neuen Religionen, auch wenn sie einen universalen Anspruch erheben, zu keiner universellen Ausbreitung kommen, zumal ein Überschreiten des religiös-kulturellen Entstehungsraumes zu synkretistischen Veränderungen, aber auch zu Missdeutungen und Verzerrungen bis hin zur Auflösung führen kann.
 
 Religionswissenschaftliche Erklärungsmuster
 
Neben den systemimmanent und strukturanalytisch vorgehenden religionswissenschaftlichen Erklärungen für die Entstehung neuer Religionen gibt es eine Reihe anderer, die nicht nur bestimmt sind durch die Komplexität und Unterschiedlichkeit der zu erforschenden Erscheinungen, sondern auch durch die Grundhaltungen und ideologischen Standpunkte der Forscher. Autoren, die neue Religionen besonders unter dem Aspekt des Christentums betrachten, verwenden eine diesem entsprechende Terminologie und sprechen von messianischen, messianistischen, prophetischen, chiliastischen, millenaristischen Bewegungen, aber auch von Heilsbewegungen, Heilserwartungsbewegungen oder Freiheitsbewegungen. Andere Bezeichnung für neue Religionen sind nativistische, revivalistische oder revitalistische Bewegungen. Von neuen religiösen Bewegungen oder sozioreligiösen Bewegungen sprechen v. a. Soziologen und Sozialanthropologen, die auch den Begriff »neue Kulte« in die Diskussion eingeführt haben, der sich in weltanschaulich festgelegter Literatur häufig in abwertender Absicht als »destruktive Kulte« oder »Psychokulte« wieder findet.
 
Zu den fragwürdigen und von der Religionswissenschaft heute als irreführend abgelehnten Bezeichnung gehört auch Jugendreligionen. Die fünf ursprünglich so genannten neuen Religionen (Hare-Krishna-Bewegung, Vereinigungskirche, Scientology Church, Divine Light Mission, Children of God) kamen als missionierende Religionen um 1970 aus den USA auch in die BRD. Trotz ihres unterschiedlichen religiösen Herkommens schien ihnen eines gemeinsam: der »Erfolg« nur innerhalb der jüngeren Generation. Dieses biographisch bedingte, für viele neue Religionen typische Kriterium wurde dahingehend verallgemeinert, dass mit dem Begriff »Jugendreligionen« die Vorstellung verbunden wurde, es handele sich um Pseudoreligionen, die der Jugendverführung dienen, die jugendgefährdend, ja jugendverderbend sind. Im Zentrum der Kritik stehen die oft autoritären Strukturen der Gemeinschaften und die umfassende, geistig-psychische, aber auch finanzielle Vereinnahmung der Anhänger, die sich häufig ihrer Umgebung entziehen, die Verbindungen zu Familie und Freunden aufgeben und sich ganz in die Abhängigkeit der neuen Gemeinschaft begeben. Als Reaktion auf den Einfluss, den diese Bewegungen unter Jugendlichen gewannen, bildeten sich in den 1970er-Jahren verschiedene Elterninitiativen, die sich 1980 in Paris zum »International Committee Concerned with New Totalitarian Ideological and Religious Organizations« (»Internationales Komitee, befasst mit neuen totalitären ideologischen und religiösen Organisationen«) zusammenschlossen. Allerdings waren auch die hier gemeinten neuen Religionen in ihrer Entstehungs- und Konsolidierungsphase nicht für Jugendliche »konzipiert«; sie umfassen vielmehr (mit Ausnahme der Children of God) in ihren jeweiligen Herkunftsgebieten alle Altersgruppen und sind zum Teil Familienreligionen. Darüber hinaus verwischt der Begriff »Jugendreligionen«, der inzwischen auf eine Vielzahl von neuen Religionen ausgedehnt worden ist, trotz möglicher Ähnlichkeiten die grundsätzlichen Unterschiede im Welt- und Selbstverständnis der jeweiligen Religionssysteme, die als neue Religionen oder neue religiöse Bewegungen zu gelten haben.
 
Aber auch den meisten anderen Benennungen sind Werturteile immanent, oder sie heben lediglich Einzelaspekte hervor, die so weit vereinfachen, dass sie dem Phänomen neue Religionen nicht gerecht zu werden vermögen. Eine überzeugende Systematik fehlt bislang ebenso wie eine empirisch fundierte Typologie.
 
Die wissenschaftliche Theoriebildung wird auch dadurch erschwert, dass das Entstehen neuer Religionen einerseits als Ausdruck eines positiven, aktiv fortschreitenden religiösen Lebens angesehen wird, andererseits als Verfallsprozess oder im Einklang mit dem Säkularisierungsprozess als Niedergang religiösen Bewusstseins gedeutet wird. Diese unterschiedliche Sicht führt zum einen zu einer Euphorie, die von der Erneuerung der Weltkultur schwärmt oder die schöpferischen Kräfte des Menschengeistes in diesen Bewegungen verherrlicht, zum anderen zu einem reinen Abwehrverhalten, das die neuen Religionen und die sich neu konstituierende Religiosität als Massenwahn, psychische Epidemie oder Psychoterror verwirft. Erhärtet werden diese Vorwürfe durch spektakuläre Ereignisse wie die kollektiven Selbstmorde von Anhängern der von Jim Jones in Kalifornien gegründeten chiliastischen Bewegung 1978 in Guyana und des »Ordens des Sonnentempels«, einer von dem belgisch-kanadischen Arzt Luc Jouret (* 1947, ✝ [Selbstmord] 1994) gegründeten elitären Endzeitgemeinschaft, in der Schweiz (Cheiry [Kanton Freiburg] und Granges-sur-Salvan [Kanton Wallis]) 1994. Widersprüchlich ist auch die Beurteilung der Gründerpersönlichkeiten und ihrer religiösen Erlebnisse. Von der einen Seite wird die neue Lehre als die letzte Wahrheitswirklichkeit, als die göttliche Offenbarung schlechthin gepriesen, von der anderen werden die Aktivitäten der Gründer als Ausdruck teuflischer Betrügereien und als Missbrauch religiöser Hingabe verurteilt. Häufig wird dabei die Entstehung neuer Religionen mit psychopathologischen Erscheinungen erklärt, indem auf die Abnormität der Gründer (auf sexuellem, soziopolitischem, wirtschaftlichem, sozialem oder auch religiösem Gebiet) verwiesen wird. Religionshistorisch und -systematisch gibt es zwar auch das Phänomen des religiösen Wahns, das jedoch als Erklärungsmuster für die neuen Religionen ebenso wenig angemessen ist wie für die »alten Religionen«.
 
Aus religionswissenschaftlicher Sicht sind die neuen Religionen eine der treibenden Kräfte der Religionsgeschichte, sie stellen ein Phänomen innerhalb aller historischen Epochen dar und sind dem Wandel und Verfall ebenso ausgesetzt wie alle anderen Erscheinungen. Deshalb sind viele der neuen Religionen äußerst kurzlebig (im Allgemeinen drei bis vier Generationen). Andere wurden, besonders durch die Verbindung mit der jeweiligen politischen Macht, zu Weltreligionen; so waren Buddhismus, Christentum und Islam auch einmal neue Religionen.
 
Da neue Religionen immer in einem bereits gesellschaftlich, politisch und religiös verfestigten, wenn auch häufig im Umbruch befindlichen Umfeld entstehen und, falls sie zu missionierenden Religionen werden, auf ebensolche Strukturen stoßen, sehen sie sich immer auch Ablehnung bis hin zu Verfolgungen ausgesetzt. Von den jeweiligen traditionellen (vorherrschenden) gesellschaftlichen, politischen und religiösen Systemen werden sie als Störfaktoren, »Abnormitäten« oder »Verirrungen« angesehen. Der allgemeinen Öffentlichkeit vermittelbare Kriterien zur Beurteilung neuer Religionen lassen sich nur von den allgemeinen Menschenrechten, der Verfassungskonformität oder den jeweils gültigen Strafgesetzen her erheben. Dies gilt auch für die in Europa entstandenen oder seit den 1970er-Jahren hier missionierenden neuen Religionen. Religionswissenschaftler gehen davon aus, dass infolge der immer kürzer werdenden Kommunikationswege der interkulturellen Migration und der daraus folgenden Kulturkontakte und -durchdringungen die Entstehung neuer Religionen eher zu- als abnehmen wird. Da im religiösen Bereich u. a. Zahlen- und Zeitspekulationen keine geringe Rolle spielen, löst das Zugehen auf das 3. Jahrtausend möglicherweise zusätzliche Gründungen beziehungsweise Ausbreitung apokalyptischer Gruppierungen aus.
 
Literatur:
 
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International biographical dictionary of religion, hg. v. J. C. Jenkins (München 1994).

Universal-Lexikon. 2012.