austragen (Wettkampf); gestalten; formen; arrangieren; aufziehen; abblocken; hindern; abwehren; organisieren; veranstalten; ausrichten; aufführen; ausreden; abraten; abreden; dissuadieren (veraltet); abbringen; parieren; aufhalten; abfangen
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ab|hal|ten ['aphaltn̩], hält ab, hielt ab, abgehalten <tr.; hat:1. nicht durchdringen, herankommen lassen:
die Wände halten den Lärm ab.
2. (von etwas) zurückhalten; (jmdn.) daran hindern, etwas zu tun:
sie hielt ihn von der Arbeit ab; von dieser unüberlegten Handlung müssen wir ihn abhalten.
3. eine Veranstaltung, Zusammenkunft stattfinden lassen, durchführen:
die Versammlung wurde am Mittwoch abgehalten.
Syn.: ↑ arrangieren, ↑ aufziehen, ↑ ausrichten, ↑ austragen, ↑ durchführen, ↑ geben, ↑ halten, ↑ organisieren, ↑ unternehmen, ↑ veranstalten.
4. (ein Kind) so halten, dass es seine Notdurft verrichten kann:
der Vater hielt die Kleine ab.
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ạb||hal|ten 〈V. 160; hat〉
I 〈V. tr.〉
1. weghalten, fernhalten
2. hindern
3. Feste, Versammlungen, Besprechungen, Gottesdienste \abhalten durchführen
● ein Kind \abhalten zur Verrichtung der Notdurft halten; jmdn. von der Arbeit \abhalten hindern zu arbeiten; das kann uns nicht \abhalten von ...; sich \abhalten lassen; lassen Sie sich nicht \abhalten! (Höflichkeitsformel)
II 〈V. intr.; Mar.〉 sich abwenden ● vom Lande \abhalten Kurs vom Lande weg nehmen
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ạb|hal|ten <st. V.; hat:
1.
a) in Händen Gehaltenes von jmdm., sich od. etw. weg-, entfernt halten:
die Zeitung beim Lesen weiter [von sich] a.;
b) (ein Kind) so halten, dass es seine Notdurft verrichten kann:
der Vater hielt die Kleine ab.
2.
a) nicht herankommen od. eindringen lassen; abwehren:
die Fliegen von dem schlafenden Säugling a.;
die Scheibe hält den Wind ab;
jmdn. von einer unüberlegten Handlung a.;
die Kinder vom Lernen a.;
sie hielt ihn davon ab, noch mehr zu trinken.
3. eine Veranstaltung, Zusammenkunft durchführen:
eine Konferenz, eine Versammlung a.;
Wahlen a.
4. (Seemannsspr.)
a) den Kurs so ändern, dass er von etwas wegführt; wegsteuern:
das Schiff hat von der Klippe abgehalten;
die Jolle hält [vom Wind] ab.
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ạb|hal|ten <st. V.; hat: 1. a) in Händen Gehaltenes von jmdm., sich od. etw. weg-, entfernt halten: die Zeitung beim Lesen weiter [von sich] a.; Haugk hielt den Hörer etwa fünfzehn Zentimeter vom Ohr ab (H. Gerlach, Demission 36); b) ein Kind so halten, dass es seine Notdurft verrichten kann: Die Mütter an der Reling halten die kleinen Kinder ab (Hilsenrath, Nazi 239). 2. a) nicht herankommen od. eindringen lassen; abwehren: die Fliegen von dem schlafenden Säugling a.; dass die Jacke die kalte Luft des Fensters abhielt (Johnson, Mutmaßungen 114); Der Südwester und das Handtuch ... hielten auf die Dauer das Wasser nicht ab (Ott, Haie 232); b) von etw. zurückhalten; an etw. hindern: jmdn. von einer unüberlegten Handlung a.; eine dringende Angelegenheit hielt mich davon ab, an der Feier teilzunehmen; sie hielt ihn davon ab, noch mehr zu trinken; die Kinder vom Lernen, von den Schularbeiten a.; Er ... ließ sich durch nichts auf der Welt davon a., ihn (= den Kaffee) in Ruhe auszutrinken (H. Weber, Einzug 379); Keine zehn Pferde hätten sie a. können, die Sixtinische Kapelle zu sehen (Loest, Pistole 103); wie die Türen eines Käfigs mit senkrechten Gitterstäben, die jedoch niemanden abhielten, zu gehen und zu kommen, wann es ihm beliebte (H. Gerlach, Demission 7). 3. eine Veranstaltung, Zusammenkunft durchführen: eine Konferenz, eine Versammlung a.; Wahlen a.; Als die Eheliebsten hörten, dass wir ... fliegen gelernt hätten, hielten sie Kriegsrat ab (Grzimek, Serengeti 57). 4. (landsch.) aushalten: der Junge, der Stoff, das Material hält viel, wenig ab. 5. (Seemannsspr.) a) den Kurs so ändern, dass er von etwas wegführt; wegsteuern: das Schiff hat von der Klippe abgehalten; b) ↑abfallen (6): die Jolle hält [vom Wind] ab.
Universal-Lexikon. 2012.